Kundenspezifisch OEM-Kraft- und Drehmomentsensoren liefern genaue Messungen an den Antriebs- und Steuerungssystemen, die einen proportionalen Betrag der unterstützten Motorleistung bestimmen.
Die Schätzung der globalen Marktgröße im Jahr 2020 lag bei 25 Mrd. USD mit einer jährlichen Wachstumsrate von fast 10 % bis 2028, wenn die Marktgröße voraussichtlich bei 48 Mrd. USD liegen wird.
Wachstumstreiber waren vor allem die USA, Asien, Lateinamerika und neuerdings auch Europa, das als größter Wachstumsmarkt gilt.* Betrachtet man die gebräuchlicheren E-Bikes mit Tretunterstützung (Pedelecs), so sind ihre Vorteile gegenüber herkömmlichen Fahrrädern unbestreitbar: Ideal für Kurzstreckenpendler, Steigungen und Gegenwind sind kein Problem mehr, und auch weniger sportliche Fahrer können problemlos längere Strecken zurücklegen. In größeren Städten helfen sie, logistische Probleme zu lösen. Sie nehmen weniger Platz ein, sind billiger und umweltfreundlicher als Autos.
In Kürze: Es macht Spaß, sie zu fahren!
* Quelle: GLOBE WIRE, April 2021
Diese günstigen Prognosen führten dazu, dass mehr E-Bike-Hersteller (OEMs) in den Markt eintraten und der Wettbewerb unter ihnen härter wurde.
Mit einer größeren Auswahl an Modellen und Funktionen haben sich auch die Erwartungen eines potenziellen Käufers an das Fahrgefühl geändert: Egal für welchen Zweck das Fahrrad verwendet wird (Trekking-, City-, Lasten- oder Mountainbike), ob unter Last oder nicht - das Anfahr- und Stoppverhalten, die Beschleunigung und die Motorunterstützung sollten reibungslos, unmittelbar, intuitiv und zuverlässig sein. In jedem Fall hängt das Fahrerlebnis von der Mensch-Maschine-Schnittstelle ab: Wenn die Tretkraft des Fahrers und die Motorleistung reibungslos zusammenspielen, wird das Fahrgefühl angenehm sein.
Daher arbeiten E-Bike-Hersteller daran, die Antriebssteuerung zu optimieren, indem sie die Interoperabilität von Akku, Motor, Getriebe, Steuerung und Sensoren, die die relevanten Messungen durchführen, verbessern. Je genauer diese Messungen sind, desto feiner ist die Antriebssteuerung. Während sich die Antriebssteuerung früher weitgehend auf Trittfrequenzmessungen stützte, reichen diese heute nicht mehr aus.
In den Fällen, in denen handelsübliche Kraft- und Drehmomentsensoren nicht geeignet sind, weil ihre Abmessungen nicht zur Geometrie des Fahrrads passen oder aus anderen Gründen, müssen E-Bike-Hersteller Lösungen finden, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Sie werden nach maßgeschneiderten OEM-Sensoren suchen, wie z. B. Trittfrequenzsensoren oder Tretunterstützungssensoren, die gleichzeitig flexibel, robust, langlebig und zuverlässig sind. Sensoren, die hochpräzise Ergebnisse liefern, keine externe Stromversorgung benötigen, wartungsfrei und natürlich kostengünstig sind. Kurz gesagt: Maßgeschneiderte OEM-Lösungen passen sowohl technisch als auch auf der Kostenseite zur Anwendung. Unter den derzeit verfügbaren Technologien sind kundenspezifische DMS-basierte Kraft- und Drehmomentsensoren die beste Option, da sie alle Anforderungen erfüllen.
Die Fahrradnutzung nimmt stetig zu - Es wird erwartet, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren noch verstärken wird, da Fahrräder aufgrund der entwickelten Innovationen zunehmend als tägliches Transportmittel eingesetzt werden, um zur Arbeit zu kommen, Kinder zur Schule zu fahren, Einkäufe zu erledigen oder zu reisen - Die technologische Revolution ist im Gange.
Was sind die eBikes der Zukunft?
Die Liste wird täglich erweitert, da der eBike-Markt neue Segmente erreicht - Gravel, Elektrofahrräder, Verbundräder, Eventräder, Wasserstofffahrräder und Kinderfahrräder. Gleichzeitig haben die laufenden infrastrukturellen Veränderungen auch die Innovation vorangetrieben, um immer komfortablere, leichtere und optimierte Fahrräder anzubieten. All dies sind technologische Herausforderungen für Innovatoren.
Was sind die wichtigsten Zukunftstrends für eBike-Hersteller?